10
August
2010

Online-Auktionshäuser:Es muss nicht immer Ebay sein

Mit niedrigen Gebühren und spannenden Versteigerungen buhlen kleine Online-Auktionshäuser um Kunden. Wer Schnäppchen sucht, sollte nicht nur zum Marktführer surfen.

Richtige Schnäppchen gibt's bei Ebay nicht mehr - viel zu viele Anbieter und Bieter. Das macht keinen Spaß mehr." Lars Grossmann ist verärgert über den Auktionsriesen Ebay. Die Preise sind ihm zu hoch - nicht nur beim Kauf, sondern auch beim Verkaufen: "Bei Ebay habe ich schon oft Artikel eingestellt, die nie verkauft wurden. Trotzdem fallen hohe Gebühren an, das ist ärgerlich." Dieses Gefühl teilt er mit vielen.

Mittlerweile verlangt der Internetgigant Ebay allein für das Einstellen von Artikeln 25 Cent bis 4, 80 Euro. Bei jedem abgeschlossenen Geschäft gehen zwei bis fünf Prozent Verkaufsprovision an die Verkaufsplattform. Der Marktführer kann es sich leisten: 15,7 Millionen registrierte Nutzer allein in Deutschland, die 2004 ein Handelsvolumen von über sechs Milliarden Euro umsetzten. Die schiere Masse des Angebots führt dazu, dass die meisten Online-Käufer zunächst bei Ebay nachschauen. Dieser Effekt zieht natürlich umso mehr Verkäufer an.
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Die schiere Größe von Ebay sehen Online-Verkäufer wie Grossmann aber zunehmend als Nachteil: "Ich handle jetzt bei Hood. Denn die verlangen keine Einstellgebühren." Hood ist nicht das einzige alternative Auktionshaus im Netz: Die Konkurrenten in Deutschland heißen Azubo, Onetwosold, Echtwahr, Ricardo oder Atrada (siehe Tabelle). Mit unterschiedlichen Geschäftsmodellen versuchen sie, Kunden vom Marktführer wegzulocken.

"Bei vielen Waren lohnt es sich einfach nicht, hohe Gebühren zu zahlen. Bei uns findet man deshalb zum Beispiel viel mehr kleinpreisige Artikel, etwa Sammlerstücke", erklärt Ryan Hood, Gründer des gleichnamigen Auktionshauses mit Sitz in Düren.

Im Gegensatz zu Ebay verzichtet Hood nicht nur auf Einstellgebühren, sondern auch auf Verkaufsprovisionen und finanziert sich hauptsächlich über eingeblendete Werbebanner. Das zahlt sich aus. Immer wenn Ebay Gebühren erhöhte oder einführte, landete ein großer Schub zahlungsunwilliger Verkäufer bei Hood. Mittlerweile ist Hood mit 620.000 registrierten Nutzern das zweitgrößte Online-Auktionshaus Deutschlands und arbeitet seit 2002 profitabel. Der Schwerpunkt auf weniger teuren Artikeln schlägt sich zudem in der Verteilung des Angebots nieder: 75 Prozent stammen von privaten Verkäufern, 25 Prozent von gewerblichen.


Der ganze Text hier:
http://www.stern.de/digital/online/onlin...ein-542136.html



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